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Neue Software für die Settopbox (1/3)

Überallfernseh-Logo Die Modellpflege per Aktualisierung der Systemsoftware gehört zu den Vorzügen der digitalen Technik. So könnten Fehler beseitigt, Verbesserungen und neue Funktionen bereitgestellt werden, ohne dass das Gerät in die Werkstatt muss.

Für viele Hersteller (leider aber nicht für alle) ist die Pflege der Software ein wichtiger Aspekt im Service und für die Kundenbindung. Schon beim Gerätekauf sollte man daher beachten, ob in der Gebrauchsanleitung beispielsweise Internetadressen genannt werden, über die Update-Dateien bereitgestellt werden oder ob Updates „Over the Air“ angekündigt sind.

Wege zur aktuellen Systemsoftware

Der für die Hersteller einfachste Weg führt ins Internet: Dort wird neue Software bereitgestellt, die man auf den eigenen Rechner laden kann. Die meisten Settopboxen der ersten Generation verfügen ebenso wie der PC über eine RS232-Schnittstelle. Zum Datentransfer wird ein Kabel benötigt, dass im Computerhandel erhältlich ist. Die Hinweise zum Kabeltyp sowie zum Ablauf des Überspiel-Vorgangs in der Bedienungsanleitung sollten beachtet werden, dann ist das Ganze ein Kinderspiel - auch für Computerlaien. Spätere Produkte verwenden die aktuellere Verbindung per USB.
Der Update zwischen zwei Settopboxen gleicher Bauart ist eine Variante des beschriebenen Verfahrens bei Geräten der ersten Generation. Die RS232-Anschlüsse beider Boxen werden per Kabel verbunden, die Daten von der Box mit dem aktuellen Softwarestand werden auf die „ältere“ Box überspielt.
Weitaus interessanter - weil für den Zuschauer „pflegeleicht“ - ist der Update Over the Air (OTA). Die neue Software wird auf einem DVB-T Datenkanal ausgestrahlt, man ist also nicht auf einen Internet-Zugang und einen Computer angewiesen.
Update 2015: Mit dem Aufkommen der „smarten“ Fernseher und Settopboxen, die einen eigenen Webanschluß haben, werden die zuvor beschriebenen Umwege überflüssig. Ein neues System kann über einen entsprechenden Menupunkt der Geräteeinstellungen eingespielt werden. Einige Hersteller bieten sogar eine (ausdrücklich freizuschaltende) Fernwartung an.

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