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Nachrichten-Archiv: November 2010

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29.11.2010 • Digitalradio: RTL setzt auf Online-Radio
DAB-Logo „DAB oder DAB+ ist für einen privaten Radioanbieter in der jetzigen Form nicht finanzierbar. Radiohören über UKW ist einfach und gelernt. Quer durch alle Zielgruppen“, erklärte Stefan Schmitter, Geschäftsführer von Radio Center Berlin (Betreiber von Spreeradio und 104,6 RTL), gegenüber dem Fachblatt Promedia. Angesichts zunehmender Nutzerzahlen via Internet und Smartphone sieht er keinen Mehrwert bei DAB. Das analoge UKW-Radio werde hingegen „schlecht geredet, obwohl es dazu keinen Grund gibt“. Über das Internet werde man „viel schneller eine Marktdurchdringung erreichen als mit DAB, das nicht marktgetrieben“ sei. Es gehe zudem nicht um die Technik, sondern um die Inhalte, die für einen Markterfolg massgebend seien.
Bis zum 15. Dezember müssen die sechs privaten DAB-Interessenten einen Verbreitungsvertrag vorlegen. Das ist Voraussetzung für eine Mittelfreigabe für ARD und D-Radio durch die KEF.
Quelle: Meldung von Sat und Kabel vom 28.11. / Hintergrund: DAB.
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27.11.2010 • LTE: Entschädigungen weiter in der Schwebe
LTE und Fernsehen Eine „Digitale Dividende 2“ stehe zwar nicht auf der EU-Tagesordnung, so Kommissarin Neelie Kroes, jedoch werde die Frequenzkonferenz 2016 (WRC 2016) diskutieren, „inwieweit weiteres Spektrum dür drahtlose Breitbanddienste erforderlich sein könnte.“ Denn es sei das Ziel der EU, „allen EU-Bürgern vor 2020 eine Internetverbindung von 30 Megabit pro Sekunde zu ermöglichen.“
Während die EU also für das nächste Jahrzehnt eine weitere Beschneidung des Aktionsbereichs des Fernsehens nicht ausschließt, gehen die Debatten um die laufende LTE-Einführung und die Folgen für den TV-Empfang und den Veranstaltungsfunk weiter. Beide hatten nicht nur Frequenzen verloren, die für 4,38 Mrd. Euro an Mobilfunkfirmen versteigert wurden. BNetzA-Präsident Matthias Kurth gibt die Verantwortung für mögliche Störungen des Fernsehempfangs durch LTE-Endgeräte an die Telekommunikationsunternehmen weiter. Er hält Sperrfilter für eine Möglichkeit. Eine andere sei „die Erhöhung der räumlichen Entkopplung“; wie das in der Praxis funktionieren soll, bleibt unklar. Telekom plant indessen mit bis zu 500 Funkanlagen im störverdächtigen 800 Megahertzbereich.
Die TV-Anstalten wie die Produktionsfunknutzer kämpfen indessen weiter um Entschädigungen für die durch die LTE-Einführung notwendigen Neuinvestitionen. Dafür fordern die Bundesländer 750 Mio. Euro aus dem Auktionserlös. Die Bundesregierung hatte nur 200 Mio. Euro zugesagt, jedoch gibt es offenbar noch keine greifbaren Entscheidungen. In dieser Situation hatte RTL die Verbreitung seines DVB-T Multiplexes in Nürnberg am 31. Oktober beendet. Das wurde damit begründet, dass der Bund seine Zusagen zur Entschädigung für Folgekosten nicht eingehalten hat.
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer wollen das Thema nun bei einem Treffen mit Kanzlerin Merkel am 15. Dezember erörtern.
Quelle: Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk vom 11.11. / Hintergrund: Digitale Dividende.
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25.11.2010 • Südafrika: Entscheidung für DVB-T2
Südafrika DVB-T2 Logo (DVB Project) Nach Tests von DVB-T, DVB-T2 und dem japanisch/brasilianischen ISDB-T haben Südafrika und Nachbarländer die Einführung von DVB-T2 mit MPEG-4 Kopmression entschieden. Das gab die Behörde SADC bekannt, die auch für Botswana, Malawi, Mozambique, Namibia, Swaziland, Zambia und Zimbabwe tätig ist. Die Umstellung soll möglichst bis Ende 2013, spätestens Ende 2015, absolviert werden.
Quelle: Meldung von Broadbandtvnews vom 25.11. / Hintergrund: DVB-T2.
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24.11.2010 • Niedersachsen: DVB-T räumt im Südharz Kanal für LTE
Niedersachsen Im Zuge der Räumung von Frequenzen für die Einführung von LTE-Mobilfunk wird ein weiterer Kanalwechsel notwendig: Der ARD-Kanal 65 mit den Programmen DasErste, Arte, Phoenix und EinsExtra wechselt an den Standorten Bad Lauterberg, Steina und Osterode auf den Kanal 38. Umgeschaltet wird am 1. Dezember zwischen 9 und 16 Uhr. Betroffen sind u.a. Zuschauer in den Orten Bad Lauterberg, Barbis, Bartolfelde und Pöhlde sowie Bad Sachsa, Walkenried, Steina, Neuhof, Osterhagen und Tettenborn bzw. Osterode, Gittelde, Eisdorf, Badenhausen, Windhausen und Lerbach.
Quelle: Info auf DVB-T Norddeutschland / Hintergrund: DVB-T in Niedersachsen.
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23.11.2010 • Thüringen: Studentenfernsehen per DVB-T
Thüringen Die Studentenvereine ilmenauer studentenfernsehfunk (iSTUFF) und hsf studentenradio e. V. können seit dem 26. Oktober eine Versuchssendeanlage des Fraunhofer IIS und der TU Ilmenau für DVB-T Ausstrahlungen nutzen. Die Programme werden vom Standort am Vogelherd über Kanal 26 im Stadtgebiet verbreitet. iStuff ist seit 1996 mit regelmässigen Sendungen aktiv, hsf macht bereits seit 1950 Radio.
Quelle: Projektinfo von iStuff vom 24.10. / Hintergrund: DVB-T in Thüringen.
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22.11.2010 • HbbTV: Gute Chancen, wenn ...
HbbTV Der Interaktiv-Standard HbbTV hat gute Zukunftsaussichten, ... wenn er in mehr Geräte integriert wird. Dann könnten, so die Berater Mücke, Sturm & Company (MS&C) bis 2014 im besten Fall 23 Mio. deutsche Haushalte entsprechende Fernseher haben.
Voraussetzung seien neben eine breiten Geräteangebot ein „interessantes und thematisch weit gefächertes Angebot“ an sendebegleitenden wie programmunabhängigen Inhalten und eine intuitive und unkomplizierte Bedienung. Zudem werde HbbTV von vielen Herstellern unterstützt.
HbbTV biete als offener Standard allen Anbietern die Umsetzung eigener Inhalte- und Design-Konzepte. Dies sein ein Vorteil gegenüber proprietären Plattformen wie GoogleTV (dem in den USA ABC, CBS, NBC und Fox den Zugriff auf ihre Inhalte gesperrt haben) oder AppleTV.
Quelle: Presseinfo von MS&C vom 22.11. / Hintergrund: HbbTV, Fernseher mit DVB-T und HbbTV.
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16.11.2010 • Österreich: Umstiegsetappe abgeschlossen
Österreich DVB-T Logo Österreich Österreich hat einen weiteren Schritt beim Ausbau der DVB-T Versorgung getan. Sieben Sendestanstorte in Tirol gingen heute in den digitalen Betrieb. Weitere sieben Sendeanlagen wurden abgeschaltet. Die Versorgung dort erfolgt von schon länger betriebenen Digitalsendern aus.
Quelle: DVB-T AT / Hintergrund: Änderungen in Österreich.
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15.11.2010 • Digitalradio: BR und BLM beschwören Digitalisierung
DAB-Logo Ganz so „konstruktiv und ergebnisorientiert“ wie vor gut zwei Wochen gemeldet scheinen die Gespräche über die Einführung des Digitalradios wohl nicht zu laufen. Jetzt fordern Gremien des Bayerischen Rundfunks und der Landesmedienanstalt BLM „dem Digitalradio in Deutschland eine Entwicklungschance zu geben“.
Der terrestrische Hörfunk sei die Basis einer flächendeckenden Radioversorgung und entspreche der Forderung nach bundesweiten, landesweiten und lokal/regionalen Programmen. Der wirtschaftlichen Kalkulierbarkeit komme „im Hinblick auf laufende Diskussionen zur Rundfunkgebührenhöhe und –struktur sowie wegen der bestehenden Situation im Werbemarkt künftig erhebliche Bedeutung zu“. Radio dürfe nicht einziges analoges Medium mit dann ungewisser Zukunft werden. Es gebe „weltweit keine besser geeignete Radiotechnik für die digitale terrestrische Radioversorgung als die DAB/DAB+-Systemfamilie“.
Die Verhandlungen zwischen dem Netzbetreiber Media Broadcast und den Privatradio-Interessenten müssen vor dem 15. Dezember erfolgreich beendet sein. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die KEF die noch gesperrten Mittel für die DAB-Aktivitäten von ARD und D-Radio freigibt.
Quelle: Pressemeldung der BLM vom 15.11. / Hintergrund: DAB.
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13.11.2010 • Vor 20 Jahren: Das World Wide Web wird geknüpft
Kalender Auf den Tag genau vor 20 Jahren wurde die erste Internetseite freigeschaltet. Unter info.cern.ch gab es Basisinformationen über das World Wide Web. Tim Berners-Lee, Physiker am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf, hatte die Seite als Ausgangspunkt für den weltweiten Informationsaustausch von Wissenschaftlern geschaffen. Heute sind allein bei der Registrierungsinstitution Denic 13,8 Mio. de-Homepages für Deutschland eingetragen.
Quelle: So sah info.cern.ch aus.
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12.11.2010 • Bremen: Wartungstermin
Bremen Radio Bremen kündigt für den 14. November Wartungsarbeiten am Sender Schiffdorf bei Bremerhaven an. Zwischen 7 und 10 Uhr werden alle DVB-T Kanäle und UKW-Sender daher abgeschaltet.
Quelle: Presseinfo von Rado Bremen vom 11.11.
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12.11.2010 • Programm: Phoenix ist seit 5.000 Sendetagen OnAir
Phoenix Logo Der von ARD und ZDF gemeinsam betriebene Nachrichtenkanal Phoenix erreicht heute die 5.000 Sendestunde seit dem Ausstrahlungsbeginn am 7. April 1997. Seither wurden unter anderem 20.000 Dokumentationen gezeigt und 5.000 Stunden aus dem Bundestag überzrahen. Aktuell sind die Schlichtungsverhandlungen zu Stuttgart 21 ein Zuschauermagnet des Ereigniskanals, der im Jahresschnitt eine Einschaltquote von einem Prozent erreicht.
Phoenix ist per DVB-T in allen Bundesländern (außer Mecklenburg-Vorpommern) zu empfangen. Das Programm wird im ARD-Multiplex (Hessen: SWR-Mux, außer Sender Würzberg) ausgestrahlt.
Quelle: Presseinfo von Phoenix vom 10.11.
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11.11.2010 • LTE: Der Rundfunk muss seine Frequenzen behalten
LTE und Fernsehen ZVEI Die Einführung von LTE-Dienste begrüßt der ZVEI-Fachverband Consumer Electronics. Das darf aber nicht auf Kosten der Terrestrik gehen, so der Vorsitzende Hans-Joachim Kamp. DVB-T braucht auch künftig ausreichend Frequenzen für ein attraktives und vielfältiges Programmangebot. Frequenzbereiche, die aufgrund moderner Technik effektiver genutzt werden könnten, sollten deshalb ausschließlich für den Rundfunk eingesetzt werden, mahnte Kamp. Nur so werde es in Zukunft möglich sein, Innovationen wie etwa hochauflösendes Fernsehen auch terrestrisch zu verbreiten.
Die moderat gehaltene Presseerklärung verzichtet auf offene Kritik an der Bundesregierung, auch hinsichtlich des von LTE ausgehenden Störpotenzials für den TV-Empfang mit Antenne und im Kabel.
Quelle: Presseinfo des ZVEI vom 11.11. / Hintergrund: Digitale Dividende.
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9.11.2010 • DAB: CDU lehnt öffentliche Förderung ab
DAB-Logo Gegen die öffentliche Subventionierung eines DABplus-Starts votierte der CDU-Bundestagler Thomas Jarzombek. Das sei weder rechtlich gesichert, noch in der Sache gerechtfertigt. „Für DAB wurden über 200 Millionen Euro öffentliche Gelder verschwendet ... Bevor wieder gigantische Summen für eine Technik verschwendet werden, die kaum jemand will“, sei eine Akzeptanzforschung durchzuführen.
Über die Finanzierung des bundesweiten Multiplexes verhandeln die sechs privaten Interessenten weiter mit dem Netzbetreiber Media Broadcast. Die KEF hatte eine Frist bis zum 15. Dezember verlängert. Gibt es dann keine Verträge, werden die DAB-Mittel für ARD und D-Radio nicht freigegeben. Damit dürfte das Einführungsprojekt endgültig scheitern, denn das Zusammengehen von Privaten und Öffentlich-rechtlichen ist Voraussetzung für die Lizensierung der Privaten. Bei den Verhandlungen geht es auch um eine gemeinsame Werbekampagne, an der sich auch Gerätehersteller und Landesmedienanstalten beteiligen sollen.
Quelle: Meldung von DF vom 9.11. / Hintergrund: DAB.
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6.11.2010 • AGF: Mehr als 16 Mio. schauen digital
Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung Die Zahl der Digitalhaushalte stieg im Oktober 2010 um etwa 23.000. Nach Angaben der AG Fernsehforschung verfügen nun 16,37 Mio. TV-Haushalte über Zugang zu digital übertragenen Programmen. Das entspricht 46,1 Prozent der deutschen TV-Haushalte. Zum Jahreswechsel 2009/2010 waren es 14,67 Mio. Haushalte (39,9 %).
Quelle: Statistik der AGF vom 1.11.
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5.11.2010 • Sachsen: Wartungstermin
Sachsen Wiederum sind Wartungsarbeiten am Sender Leipzig Süd angekündigt. Sie finden am 11. November zwischen 9.05 und 11.00 Uhr an den Multiplexen für ARD und MDR statt.
Quelle: Meldung von DVB-T Mitte.
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4.11.2010 • 3DTV: Sieht man ohne Brille besser?
3D-Brille (XpanD) Deutsche TV-Plattform Logo ab 2009 Nicht nur der fehlende Sendestandard bremst das Hinüberwachsen des 3D-Hypes vom Kino ins Fernsehen. Ganze sechs Filmtitel seien derzeit auf BluRay-Discs im Handel verfügbar. Weitere knapp 20 Titel sind für den freien Verkauf blockiert, weil sie exklusiv mit Hardware gebundelt werden; darunter ist auch die 3D-Version von „Avatar“. Dies wurde beim diesjährigen Symposium der Deutschen TV-Plattform bekannt.
Dabei gerät der Verband, mit 60 Mitgliedern von Herstellerfirmen, Netzbetreibern und Institutionen in interne Widersprüche. So lehnt selbst ProSieben Sat1 laut seinem Leiter Technik und Produktion Klaus Steffens eine Einführung „so schnell wie möglich mit unzureichender Technik“ ab. Die 3D-Teilbilder in jeweils halber HDTV-Auflösung sind - abgesehen von den aktuellen Sparzwängen und dem zu kleinen Markt - für ZDF-Produktionsdirektor Andreas Bereczky Grund zu einer reservierten Haltung: „Wir veralbern doch unsere HDTV-Zuschauer und gehen hinter HDTV zurück“.
Statt der europaweit verkauften 150.000 3D-Fernseher wäre es besser, die verkauften Brillen zu zählen, kommentierte bereczky aktuelle Untersuchungen, wonach in Deutschland wie weltweit nicht mehr als eine Brille je 3-DFernseher verkauft wird. „Wenn die Leute kein 3D schauen, ist das den Herstellern egal“, kritisierte Bertram Bittel (ARD/ZDF Technikkommission) denn auch die Hersteller. Dass das durchaus so ist, bestätigte Hans-Joachim Kamp, Philips-Vertreter in diversen Lobbys. „Die Industrie hat die Reichweite für HD aufgebaut“ und tue das nun auch für 3D-TV. Wer sich die 200 Euro Aufpreis gönne habe immerhin den aktuellen Technikstand im Wohnzimmer, auch wenn das Werbeargument 3D nicht genutzt werde.
Dazu gehört bei einigen Herstellern auch eine Umwandlung von 2D auf 3D im Fernseher. Das allerdings, in der Begleitausstellung zu sehen, nicht unbedingt in guter Qualität. Es ist auch kaum glaubhaft, dass ein Fernseher in Echtzeit schafft, wofür Postproduktionsunternehmen Monate brauchen und dennoch - wie im Fall Kampf der Titanen 3D - bisweilen eher abschreckende Ergebnisse vorlegen.
Quellen: Eigene Recherche / Homepage Deutsche TV-Plattform.
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1.11.2010 • Bayern: RTL gibt DVB-T Nürnberg wg. Dividende auf (3)
Bayern Wie angekündigt hat RTL die Verbreitung seines DVB-T Pakets im Raum Nürnberg zum 31. Oktober aufgegeben. Hintergrund ist der durch die „Digitale Dividende“ erzwungene Kanalwechsel und die Umwidmung des bisher genutzten Kanals 66 für mobile Internetdienste mit LTE-Mobilfunktechnik.
RTL argumentierte, dass die Bundesnetzagentur bisher einen von LTE-Diensten ungestörten TV-Empfang nicht zusichert und der Bund seine Zusagen über die Ersetzung der Folgekosten nicht eingehalten hat.
Die Entscheidung von RTL kann durchaus als „Wink mit dem Zaunpfahl“ der Privatprogramme in Richtung Bundesregierung und BNetzA gesehen werden. Die Senderfamilie wolle nur „unter entsprechenden Rahmenbedingungen“ an DVB-T „insbesondere in den Ballungsräumen“ festhalten. Man erwarte „eine eindeutige Positionsbestimmung für eine Rundfunkverbreitung über die Terrestrik“.
Der Ersatzkanal 49 wurde inzwischen neu ausgeschrieben.
Quellen: Presseinfo von RTL vom 7.10. / Hintergrund: Digitale Dividende.
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1.11.2010 • Schweden: DVB-T2 gestartet
Schweden DVB-T2 Logo (DVB Project) In Schweden startete heute der Regelbetrieb mit DVB-T2. Der Netzbetreiber Boxer bietet - zunächst für 70 Prozent der Bevölkerung - die öffentlich-rechtlichen Programm SVT1 HD und SVT2 HD. Kostenpflichtig sind MTVN HD und National Geographic HD sowie TV4 HD (ab Mitte Dezember). Canal Sport HD and Canal Series (SD) sind angekündigt.
Für die beiden Multiplexe stehen ein UHF-Kanal aus der Digitalen Dividende und ein VHF-Kanal zur Verfügung.
Quelle: Presseinfo des Briadband TV NEws vom 1.11. / Hintergrund: DVB-T2.



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